«VINCENT VAN GOGH – MATTHEW WONG»
Das Filmprogramm zur Ausstellung im Kunsthaus Zürich
Vor dem Hauptfilm zeigen wir jeweils den Kurz-Dokumentarfilm «Matthew Wong l Vincent van Gogh: Painting as a last resort» (E/e, 8 Min.)
Alle Details rund um die Ausstellung
Der Flyer des Filmprogramms steht hier für Sie zum Download bereit
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VAN GOGH – AT ETERNITY’S GATE am 27. Oktober 2024 um 11 Uhr, Piccadilly 1
In der Gegend von Arles und Auvers-sur-Oise, wohin sich Vincent van Gogh (Willem Dafoe) zurückgezogen hat, um dem Druck des Lebens in Paris zu entkommen, wird er von den einen freundlich und von den anderen brutal behandelt. Die Inhaberin des örtlichen Restaurants hat Mitleid mit ihm und schenkt ihm ein Notizbuch für seine Zeichnungen. Andere haben Angst vor seinen dunklen und unberechenbaren Stimmungsschwankungen. Auch sein enger Freund und Künstler Paul Gauguin findet ihn zu erdrückend und verlässt ihn. Nur sein Bruder, der Kunsthändler Theo, unterstützt ihn unerschütterlich, auch wenn es ihm nicht gelingt, auch nur eines von Vincents Werken zu verkaufen. VAN GOGH – AT ETERNITY´S GATE ist eine faszinierende Reise in den Körper und Geist von Vincent van Gogh und gibt bewegende Einblicke in dessen facettenreiches Leben.
LOVING VINCENT am 17. November 2024 um 11 Uhr, Piccadilly 1
Ein Jahr nach dem Tod Vincent van Goghs taucht plötzlich ein Brief des Künstlers an dessen Bruder Theo auf. Der junge Armand Roulin erhält den Auftrag, den Brief auszuhändigen. Zunächst widerwillig macht er sich auf den Weg, doch je mehr er über Vincent erfährt, desto faszinierender erscheint ihm der Maler, der zeit seines Lebens auf Unverständnis und Ablehnung stiess. LOVING VINCENT ist der erste vollständig gemalte Spielfilm. Er erforscht das komplizierte Leben und den umstrittenen Tod Vincent van Goghs. Über sechs Jahre dauerte der Schaffensprozess von der Idee bis zur Realisierung. Um den Film zu animieren, malten basierend auf akribischer Recherche 125 speziell ausgebildete Künstler*innen insgesamt 65.000 Einzelbilder in Öl.
MIDNIGHT IN PARIS am 12. Januar 2025 um 11 Uhr, Piccadilly 1
Ein US-amerikanischer Drehbuchautor, der weder mit seinem Metier noch mit seiner Lebenssituation zufrieden ist, verirrt sich in Paris in die Epoche seiner tiefsten Sehnsüchte, die 1920er-Jahre. Dort begegnet er wie durch ein Wunder den grossen Künstler*innen, Bohémiens und Intellektuellen jener Zeit und stellt fest, dass diese wiederum nostalgisch von vergangenen Zeiten träumen. Die sich episodisch entfaltende Komödie erzählt von der Konfrontation von Gegenwart und Vergangenheit, Realität und Fantasie, wobei sie geschickt mit Images und Klischees jongliert. Mit Witz und Leichtigkeit wird die Spannung zwischen eskapistischem Begehren und Wirklichkeit spielerisch aufgelöst, indem die Fantasie als Erfahrungsraum der Realität gleichgestellt wird. (E. Buss)
Das Filmprogramm wurde zusammengestellt von Jonas Beyer & Philippe Büttner (Kuratoren der Ausstellung, Kunsthaus Zürich) sowie Pia Watzenboeck (Arthouse).